|
Archiv
August 2010
Die deutsche Birnensaison beginnt
Birnen aus hiesigem Anbau sind ab August erntefrisch auf dem Markt. Die Früchte stammen vor allem aus Baden Württemberg, Bayern, Niedersachen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen. Ohne Äpfel mit Birnen vergleichen zu wollen: Birnen sind die - aufgrund des geringeren Fruchtsäuregehaltes - weitaus süßeren, aber etwas sensibleren Geschwister der Äpfel. Tafelbirnen werden meist genussreif im Handel angeboten. Ihre Lagerfähigkeit ist begrenzt: Sie sind druckempfindlich und entwickeln braune Druckflecken. Gleichzeitig werden sie immer süßer und sollten bald vernascht werden, weil sie sonst überreif werden.
Juli 2010
Thailand hebt Befreiung von Visagebühren wieder auf
Nach Aussage des Königlich Thailändischen Konsulates in Stuttgart gilt die Gebührenbefreiung für die Beantragung eines Visum nur noch bis Mittwoch, den 4. August 2010. Zuvor geplant war ein Zeitraum bis 31.März 2011, wie auch in dem entsprechenden älteren Artikel auf Fruitlife nachzulesen ist.
Thailand ist ein ideales Land für Liebhaber tropischer Früche, nicht nur wegen der besonders grossen Auswahl hochwertiger Früchte, sondern auch, weil diese in jedem Teil des Landes gleichermaßen vielfältig und günstig gehandelt werden. Mehr Infos auf Fruitlife
April 2010
Thailand befreit Touristen von Visagebühren
Wer bis März 2011 ein 60-Tage-Visum zur Einreise nach Thailand beantragt, zahlt keine Gebühren. Das verkündet ein Laufband auf der Internetseite des thailändischen Ausenministeriums.
Die Befreiung gilt insbesondere auch für ein sonst 75 EUR preisiges Visum mit dreimaliger Einreise und 6 Monaten Gültigkeit, wie uns das Königlich Thailändische Konsulat in Stuttgart mitteilte. Hierbei werden nach jeder Einreise (aus einem beliebigen anderen Land) 60 Tage aufenthalt gewährt. Die letzte Einreise muß innerhalb der Gültigkeit des Visums stattfinden, die Dauer des Aufenthaltes darf darüber hinausgehen.
Thailand ist ein ideales Land für Liebhaber tropischer Früche, nicht nur wegen der besonders grossen Auswahl hochwertiger Früchte, sondern auch, weil diese in jedem Teil des Landes gleichermaßen vielfältig und günstig gehandelt werden. Mehr Infos auf Fruitlife
Juni 2009
Avokadobäumchen selber ziehen
Im Sommer ist es auch in Deutschland heiss genug um einen Avokadokern vergleichsweise schnell keimen zu lassen: Man nehme einen Fruchtkern und wasche ihn so lange, bis die braune Schale entfernt ist, allerdings ohne Seife. Gegen Hilfsmittel mit rauer Oberfläche ist jedoch nichts einzuwenden. Danach wird der Kern mit der Spitze nach unten auf ein gut gefülltes Wasserglas gestellt. Der Glasdurchmesser muß etwas kleiner sein als der Kern, so dass das Glas vom Kern verschlossen wird.
Außerdem muß der Kern immer das Wasser berühren. Dabei ist zu beachten, dass das Wasser nicht ausgetauscht oder aufgefüllt werden darf, weil das sonst zum Faulen der Wurzeln führen kann.
Es kann bis zu drei Monate dauern, bis der Kern anfängt sich zu spalten und ein Keim hervor sprießt.
Das Avokadobäumchen im Topf
Juni 2008
Warum ist die Banane krumm?
Immer wieder wird in den verschiedensten Situationen die Frage gestellt, warum die Banane krumm sei. Meist als Gegenfrage auf eine Frage, die man nicht beantworten kann oder will, weil sie einem sinnlos oder als unklärbar erscheint.
Nun wissen wir nicht, warum Mutter Natur die Banane hervorgebracht hat, aber die Frage, warum die Banane ihre Form hat kann doch recht einfach beantwortet werden. Es sind tatsächlich nicht die berühmten Bananenbieger, die im Hafen auf diese Weise ihren Lebensunterhalt verdienen.
Die Früchte wachsen an großen Stauden, die ihrerseits an der Bananenpalme hängen. Damit wachsen die Früchte erst einmal nach unten. Wie alle Pflanzen brauchen sie aber das Licht der Sonne um zu gedeihen. Daher biegen sich die Früchte sobald sie eine bestimmte Größe erreicht haben und streben danach zum Licht zu wachsen.
Das gleiche Phänomen lässt sich im Grunde bei Zimmerpflanzen erkennen, die längere Zeit unbewegt an der gleichen Stelle an einem Fenster stehen. Nach einiger Zeit hat diese Pflanze alle ihre Blätter der Fensterseite zugewandt.
Februar 2008
Bundestags-Petition gegen Gentechnik
Machen sie Ihre Meinung geltend:
Auf Bundestag.de findet sich eine Petition zum generellen Verbot von
gentechnisch veränderten Organismen (GVO) in der Land- und Forstwirtschaft.
Nach der Aussat auf Freiland können GVO sich mit verwandten einheimischen
Pflanzen kreuzen und so andere wertvolle Züchtungen oder gesunde ursprüngliche Sorten genetisch verunreinigen. Zudem ist nicht absehbar, wie sich nach dem Eingriff die Pflanzen im Ökosystem weiterentwickeln.
Die Petition hat Aussicht auf Erfolg, wenn genügend Eintragungen zusammenkommen:
Mitzeichnen
Dezember 2007
Neues Gentechnik-Gesetz
Davon, dass bei einigen Lebensmitteln Genmanipulation zur Anwendung kommt und dass davon möglicherweise eine Gefahr ausgeht, hört man immer wieder; ein regelrechter Streit ist über diese Frage entbrannt.
Tatsache ist aber, dass die meisten Verbraucher gentechnisch unveränderte Lebensmittel bevorzugen. Verkaufszahlen zeigen, dass viele Konsumenten bereit sind, für Bioprodukte und für Produkte, die mit "keine Gentechnik" werben, mehr Geld auszugeben.
Viele Verbraucher wünschen sich daher mehr Transparenz und gentechnikfreie Produkte. Verbraucherminister Horst Seehofer hat dem Bundestag ein neues Gentechnikgesetz vorgelegt. Aber auch dieses Gesetz wird dem Wunsch der Konsumenten nach mehr Transparenz nicht genügend gerecht. (Quelle: Greenpeace) Artikel
Oktober 2007
Keimlinge: So geht's
Weichen sie Keimlinge 12 bis 24 Stunden lang auf. Vergessen Sie nicht, das Wasser rechtzeitig wieder abzuschütten, da die Samen sonst "versaufen" können und dann auch nicht mehr keimen.
Verwenden Sie gutes Wasser, denn die Keimlinge nehmen dieses jetzt auf und speichern es bis Sie es essen. Am schnellsten keimen Samen übrigens mit (selbstabgefülltem) Quellwasser.
Je nach Geschmack lassen Sie die Sprossen jetzt noch einige Tage keimen. Auch sofort verzehren ist möglich. Bei gutem Rohmaterial sollten sie sich dabei jedes weitere Spühlen der Keimlinge sparen und sie einfach abgedeckt stehenlassen.
Juni 2007
Verbotene Pestizide gefunden
Viele Pflanzenschutzmittel, die in der Agrarwirtschaft verschiedener Länder Anwendung finden, sind in Deutschland verboten. Greenpeace-Landwirtschaftsexperte Martin Hofstetter hält Produkte aus Deutschland jedoch nicht für wesetlich geringer belastet als die aus anderen Ländern.
Getestet wurden Tomaten, Kopfsalat, Rucola und Äpfel bei Supermarktketten in der gesamten Bundesrepublik, die als Ware aus Deutschland gekennzeichnet waren.
Greenpeace fordert, den Einsatz verbotener Pestizide als Straftat zu verfolgen. Artikel
Dezember 2006
Thailand wird Bio-Staat
Das thailändische Landwirtschaftsministerium plant bisher konventionell genutzte Agrarflächen in biologische umzuwandeln. Dabei geht es um 5,3% der thailändischen Gesamtfläche, 27200 km² Anbaufläche. Diese soll in Zukunft frei von giftigen Pflanzenschutzmitteln und Überdüngung sein. Die Umsetzung der Methode soll aktiv unterstützt werden, indem z.B. die Landwirte der betreffenden Gebiete für "natürliche Anbaumethoden" ausgebildet werden. Bandit Tansiri, stellvertretender Generaldirektor des thailändischen Landwirtschaftsministeriums, sagte dazu, man hoffe auf diese Weise im nächsten Jahr die Hälfte von den insgesamt 850 000 angesprochenen Betrieben für den biologischen Anbau zu gewinnen.
Oktober 2006
Neuzüchtung oder
ursprüngliche Sorte?
Schöne große Früchte oder wahrer
Genuß?
Nicht immer ist bei der Veredelung der Früchte nur der
Geschmack das Ziel. Die Eignung für den Transport, die
Beständigkeit der Pflanzen gegenüber Mikroorganismen
und Insekten, und vor allem das verkaufsfördernde Aussehen
wurde in den letzten 20 Jahren bei fast allen Früchten
zurechtgezüchtet. Zuletzt wurden, von der Nachfrage der
Deutschen angetrieben, auch beim Geschmack beachtliche Erfolge erzielt.
Störende Säuren und Bitterstoffe gehören
schon fast der Vergangenheit an. Es bleibt die Frage nach dem
gesundheitlichen Aspekt, denn nicht jede Neuschöpfung ist auch
das Beste für das Wohlbefinden. Hier gilt im wahrsten Sinne
des Wortes das Bauchgefühl
Oktober 2005
Bioaktive Verbindungen in
Früchten rückten beim 33. Deutschen
Lebensmittelchemikertag in Bonn in den Blickpunkt von rund 500
teilnehmenden Wissenschaftlern.
Schon in den gewöhnlichen Nahrungsmitteln
wie Obst oder Säften sind viele Stoffe enthalten, deren
Wirkung auf den Menschen immer noch zum Teil unerforscht oder
wissenschaftlich nicht nachgewiesen sind. Gegenüber
Nahrungsergänzungsmitteln trumpft neuerdings sogenanntes
"functional food" auf, das sind Nahrungsmittel, die wegen bestimmter
natürlich vorkommender Inhaltstoffe konsumiert werden sollen.
Es zeigt sich also auch hier, daß naturbelassene Nahrung
Vitalstoffe enthält, die die Lebensmittelindustrie nicht
liefern kann.
Thailand:
Sonne satt und Gastfreundschaft
In Thailand haben Sie die Chance, preiswert tropische Früchte
frisch zu kosten, die bei uns kaum zu erhalten sind. Mehr über
die Geschichte sowie Pikanterien und exotische Geschmacks-Kombinationen: Thai-Früchte
|
Ihre
Urlaubsfotos auf Fruitlife!
Bananen
'Rosa' auf einem Obstmarkt in Thailand.
Zeigen auch Sie Ihre besten Urlaubsfotos! |
Macadamia-Nüsse
knacken mit Rohrzange?
Vermehrt werden jetzt Nüsse in der ganzen Form im Handel angeboten.
Wie Sie die Nüsse am einfachsten knacken, sehen in unserem Test.
Februar 2005
Obst und Gemüse ist gut für
die Augen
Das Risiko, an einer altersbedingten Maculadegeneration (AMD) zu
erkranken, verringert sich um mehr als ein Drittel durch
regelmäßigen Früchteverzehr. Artikel
November 2004
Diesjährige
Äpfel sind besser haltbar
Anders als im heißen Vorjahr können die diesjährigen
Äpfel in Deutschland unter besseren Witterungsbedingungen
reif werden, und das wird man den Früchten auch anmerken.
Sie reifen heuer nicht so schnell und werden eine normale Größe
erreichen. Ebenso zeichnen sie sich durch eine bessere Haltbarkeit
aus. Die Apfelpreise jedoch werden wohl kaum höher als im
Vorjahr liegen. Sowohl bei uns als auch in der EU insgesamt fällt
die Ernte reichlicher aus als 2003. Zusätzlich ist der Markt
gefüllt von Zwetschen, Trauben und Tafelbirnen, die es in
diesem Herbst reichlicher und preiswerter gibt als im Vorjahr.
Quelle: Land und Forst
September 2004
Experten sagen gutes Pilzjahr voraus
Nach dem trockenen Sommer vergangenes Jahr scheint 2004 nun das Jahr
für Pilze schlechthin zu werden. Harry Käding, der Güstrower
Pilzsachverständige, sagt eine Pilzschwemme voraus. "Nach drei trockenen
Jahren sieht es jetzt richtig gut aus", meint er. Weil die Pilze es nicht
so heiß mögen, hat ihnen die bisherige Kühle nicht viel
ausgemacht. Maronen und Täublinge können gefunden werden und
auch edle Speisepilze, wie Steinpilze.
Artikel |