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Tamarillo (Baumtomate) In geringen Mengen werden im Handel zumeist die Tamarillos mit der roten Schale angeboten. Die eigroßen, tomatenähnlichen Früchte sind auch im reifen Zustand relativ hart, sie sollten nur wenig auf Fingerdruck nachgeben, zu weich sind sie bereits überreif und müßten sofort verzehrt werden. Die Schale ist dünn und glatt, jedoch stabiler als bei einer Tomate. Bei ca. 6-8°C können Sie nicht vollreife Tamarillos noch gut 2 Wochen lagern. Der Energiegehalt der Tamarillo beträgt 239kJ/100g (56kcal/ 100g). Erstaunlich hoch ist der Gehalt an Vitamin C (24mg/ 100g), Vitamin E, den B-Vitaminen und dem Provitamin A sowie an Kalium (320mg/100g), Calcium, Magnesium, Eisen und Phosphor.
Die Tamarillo kann wie eine Kiwi verzehrt werden, d.h. die reife, leicht weiche Frucht halbieren und auslöffeln. Die dunkelroten bis schwarzen Samenkernchen sind in der Konsistenz und im Geschmack tomatenähnlich, nur wesentlich herbsüßer und aromatischer. Zu unreife Tamarillos würden sehr herb und unangenehm schmecken. Das Fruchtfleisch ist am Rand fester und grenzt sich auch durch die Farbgebung ab (weiß bis blaßrot); Sie können es probieren, doch es ist nicht so süß wie das Innere. Tamarillos sind in den Hauptanbaugebieten ganzjährig verfügbar, Portugal erntet Tamarillos nur im September/Oktober. Die Heimat der Tamarillo liegt in den Anden Perus. Heute wird sie des weiteren in Chile, Venezuela, Kolumbien, Ecuador, Brasilien, Neuseeland, Kalifornien, Haiti, Kenia, Sri Lanka, Indien, im gesamten südostasiatischen Raum und z.T. im Mittelmeergebiet kultiviert.
Tamarillos unterscheiden sich im wesentlichen in ihren Farbtypen.
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