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Feige Sie sollten wissen, dass die Feige nur am Baum reif wird. Also wählen Sie nur solche, die weich und elastisch sind. Auf Grund der Sortenvielfalt gibt es aber kein einheitliches Kriterium für Form und Färbung, sie sollten dunkelviolett bzw. gelbweiß sein.
Sie sollten sehr geschützt abgepackt sein. Denn frische Feigen sind sehr verletzlich und nur kurzzeitig haltbar. Im Kühlschrank ca. 5 Tage. Danach beginnt sie zu alkoholisieren. Falls eine Feige lange lagerfähig ist, ist sie entweder unreif oder behandelt. Der Energiegehalt der frischen Feige beträgt 260kJ/100g (62 kcal/ 100g). Die Mineralstoffe sind durch Kalium, Magnesium, Phosphor und Eisen vertreten. Sie ist eine gute Quelle für Carotin und die Vitamine der B-Gruppe. Vitamin C ist mit 3mg/100g gering.
Der Energiegehalt der getrockneten Feige beträgt 1150kJ/100g (274 kcal/ 100g). Der Gehalt an Vitamin A und denen der B-Gruppe erhöht sich gut um das Dreifache. Vitamin C ist nicht vorhanden.
Getrocknete Feigen entstehen normalerweise problemlos am Baum. Für die Produktion und den Transport wird dieses Verfahren aber noch beschleunigt, indem angetrocknete Feigen bei hohen Temperaturen weiter getrocknet werden. Dadurch kann eine Qualitätseinbuße entstehen, da sie bei zu hohen Temperaturen zwar schneller trocken und lagerfähig werden, aber an intensivem Geschmack und Süße verlieren. Testen Sie verschiedene Produkte oder nutzen Sie Ihr eigenes Dörrgerät.
Der Feigenbaum gehört zu den Maulbeergewächsen (Moraceae). Er bevorzugt sonnige, heiße Standorte und ist sehr dürreresistent. Er kommt ohne Bewässerung aus und stellt an die Böden kaum Ansprüche.
Feigen können flachgedrückt und rund, oval oder birnenförmig sein, mit gelber, grüner, bräunlicher bis violetter Haut sowie mit rosafarbenen oder dunkelroten Fruchtfleisch.
Auf Grund des hohen Pektin- und Ballaststoffgehalts wird der Feige eine günstige Wirkung auf die Darmperistaltik zugesprochen. Vorsicht aber bei unreifen Feigen. Diese können zu Magenstörungen führen.
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