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Cashewkerne Die Cashewkerne sind im Naturzustand von einer harten, ungenießbaren Schale eingehüllt. Der Kern selbst ist noch einmal mit einem dunkelbraunen Häutchen versehen, das für den gewöhnlichen Handel entfernt wird, indem die Kerne mit Heißluft geröstet werden. Im Handel sind die nierenförmigen, fast weißen, 2-3cm großen Cashewkerne oder Cashews im Bruch erwerbbar. Sie schmecken süßlich und buttrig, ähneln Mandeln, sind aber viel weicher und cremiger.
Fast allen Nüssen gemeinsam ist der hohe Energiegehalt, 2377kJ/100g (572kcal/100g). Der Proteingehalt ist jedoch beträchtlich.
Cashews haben den
höchsten Gehalt an Magnesium von allen Nüssen (267mg/100g).
Die Heimat der
Cashewnuß liegt im nördlichen Südamerika. Heutige Großproduzenten
sind Brasilien und Indien, mit großem Abstand folgen Vietnam,
Indonesien, Thailand, Tansania, Guinea-Bissau, Mosambik und Nigeria.
Cashewbäume
stellen keine Ansprüche auf Pflege oder Bewässerung. So fallen
auch die reifen Früchte von selbst vom Baum, man braucht sie nur
noch aufzulesen. In der Sonne getrocknet sind sie mehrere Monate lagerfähig.
Die harte Schale widersteht allen Nagern und Insekten. Verschiedene Geschmacksnuancen können sich aus der Herkunft ergeben. Generell werden aber keine Varianten unterschieden. Selten erwerbbar
sind Caskewkerne, die noch mit ihrem dünnen Häutchen behaftet
sind. Der Geschmack kann hierbei aber noch eine besonders deftige Note
neben dem buttrigen Geschmack erreichen.
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