Guave
wissenschaftl. Name:
Psidium guajava
französisch: goyave
englisch: Guava
spanisch: Guayaba
italienisch: Guava
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Guave -
"Erdbeere der Tropen"
Guaven
erreichen unseren Markt im sogenannten hartreifen Zustand, auf Grund
ihrer besseren Transportfähigkeit. Ihre wachsige Schale ist
dann grün bzw. blaßgelb. Die runden bis eiförmigen
Früchte (Größe eines Tischtennisballes) reifen aber
ohne Probleme bei Zimmertemperatur nach. In einer Tüte kann
der Prozeß beschleunigt werden, da Guaven Ethylen produzieren.
Hartreife Guaven sind 1-3 Wochen lagerbar. Reife Früchte sollten
in 1-2 Tagen verzehrt werden, zur Not im Kühlschrank aufbewahren.
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Die Reife zeigt
sich je nach Sorte an einem tiefgelben bzw. hellgrünen Farbumschlag.
Die Schale ist deutlich weicher und läßt sich leicht eindrücken.
Reife Guaven sind charakteristisch für ihren intensiven und blumigen
Geruch.
Guaven liefern
144kJ/100g (34kcal/100g) Energie, vergleichbar mit Feigen oder Ananas.
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Wasser |
83,5% |
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Kohlenhydrate |
5,82% |
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Proteine |
0,9% |
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Fette |
0,5% |
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Rohfaser |
5,2% |
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Die Guave ist ein Spitzenreiter in Bezug auf Vitamin C: 273mg/100g!!!
Das 6-fache einer Orange.
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Die
reife Frucht kann mit Schale verzehrt werden oder ,wie eine Kiwi
aufgeschnitten, ausgelöffelt werden. Das Fruchtfleisch ist
fest und saftig, weiß bis blaßgelb. Rotes Fruchtfleisch
gibt es bei weiteren Sorten. Im Inneren befinden sich viele Kerne
bzw. kleine Körnchen, die aber mitverzehrt werden können.
Im Geschmack ähnelt sie einem Erdbeer-Birnen-Pfirsichkompott. |
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Guaven
sind in den Tropen das ganze Jahr hindurch verfügbar. Vor Ort
verzehrt schmecken sie erheblich intensiver, da sie hier vollreif
geerntet werden können. |
Im tropischen
Zentralamerika liegt der Ursprung der Guave. Anbaugebiete liegen heute
in Mexiko, Florida, Kalifornien, Hawaii, Brasilien, Südafrika,
Indien, Malaysia, Thailand sowie in Israel, Ägypten und auf Sizilien.
Der immergrüne
Baum erreicht eine Höhe von ca. 3-10m, er gehört zur Familie
der Myrtaceae. Nach
6-8 Jahren wird der volle Ertrag von 120kg pro Baum erreicht.
Ein
Riesenproblem stellt die orientalische Fruchtfliege dar, deren Larven
ganze Anbaugebiete zerstören, deshalb muß man die Guave
in fast allen Regionen einmal pro Woche spritzen. Aufwendige Abhilfe
schafft hier ein Plastiksäckchen um die Früchte (bei biologischem
Anbau). |
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Neben Größe,
Gewicht und Schalenfarbe unterscheiden sich die Psidiumgewächse
vor allem im Fruchtinneren in der Anzahl der kleinen Körnchen.
Es kann grünlich-weiß, gelb, rosa oder lachsrot sein.
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Gelbe
Guave
Vor allem aus Mexiko bekannt, hellgrün bis zitronengelb,
dann tiefgelb im reifen Zustand. |
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Guave
Fareng
Eine thailändische Variante, die bis zu 1kg schwer
werden kann. Von Geschmack und Konsistenz erinnert die Fareng
einem säuerlichen Apfel. Innen weiß mit wenigen
Körnchen. |
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Guaven werden in ihrer Heimat als "Vitaminkraftpakete" bezeichnet,
die es eigentlich nur auf Rezept geben dürtfe. Bei uns verbreiteter
sind Guavenprodukte, wie der Nektar, der Gehalt an Vitaminen und anderen
Inhaltsstoffen nimmt aber deutlich ab.
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