Zitrone
wissenschaftl. Name:
Citrus limon
französisch: Citron
englisch: Lemon
spanisch: Limón
italienisch: Limone
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Zitrone
Die
sehr saure Frucht ist außerordentlich saftig. Ihre Schale
enthält sehr viel ätherisches Zitronenöl. Es bietet
sich also an, unbehandelte Ware zu erwerben, um die Frucht voll
auszukosten. |
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Denn auch die Schale
kann zum Würzen verwendet werden. Zitronen fallen durch ihren ausgeprägten
"Nippel" auf, müssen aber nicht immer strahlend gelb
sein (von der Sorte abhängig). Eine ideale Lagertemperatur besteht
bei 11-14°C, also nicht in den kalten Kühlschrank. So sind
Zitronen mehrere Wochen sogar haltbar.
100g einer Zitrone
enthalten 151kJ oder 35kcal. Sie ist reich an B-Vitaminen und Vitamin
C mit 51mg. Zitronensaft ist sehr gesund. Er regt den Appetit an, tötet
Bakterien an und wirkt Fieber senkend.
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Wasser |
90,2% |
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Kohlenhydrate |
3,2% |
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Proteine |
0,7% |
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Fette |
0,6% |
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Rohfaser |
--------- |
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Zum
Frischverzehr der ganzen Frucht, also mit Fruchtfleisch, braucht
man schon besonderen Bedarf. Zitronen eignen sich außerordentlich
gut zum Saftpressen. Selbst hergestellter Zitronensaft mit diesen
handlichen Geräten ist um einiges qualitativer in Bezug auf
seine Inhaltsstoffe als der in den Plastikfläschchen. |
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Der Saft ist vielseitig
verwendbar: für Salatdressings, Fleisch- und Fischspeisen, für
Tee und andere Getränke, allerlei Backwaren, etc. Nicht zuletzt
dient als Oxidationsschutz für geschnittenes Obst (wie z.B. bei
Äpfeln) und verhindert unschönes Braunwerden.
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Zitronen
sind ganzjährig erhältlich, da die Zitronen zu unterschiedlichen
Zeiten reif werden und man sie sogar mehrere Monate am Baum hängen
lassen kann. Darüberhinaus sind sie kontrolliert gelagert ohne
Qualitätsverluste mehrere Monate haltbar. |
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Die
Heimat der Zitrone wird in Nordindien bis Pakistan vermutet. Wildformen
sind aber nicht mehr in der Natur vertreten. Die Araber brachten
sie nach Spanien, später auch in Italien bekannt. |
Kolumbus verbreitete
sie weiter. Heutzutage wird die Zitrone in allen subtropischen Ländern
kultiviert. Hauptproduzenten sind die USA, Italien (Sizilien, Kalabrien),
Spanien (Murcia, Alicante), Argentinien, der Iran, Ägypten und
die Türkei.
Der
immergrüne, bedornte Zitronenbaum (Rutaceae)
erreicht eine Höhe von 3-6m kann das ganze Jahr über blühen
und zugleich Früchte tragen. Unreife Früchte sind grün,
später werden sie hellgelb oder tiefgelb.
Nahe verwandt ist die heutige Zitrone mit der Limette und der Pumello.
Die grüne, saure Limette (umgangssprachlich "Limone"
genannt) wird häufiger in den feuchten Tropen angebaut. Zitronen
sind in diesen Breitengraden stark krankheitsanfällig. |
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Entgegen
der Volksmeinung können Limetten aber auch gelb werden, wenn
sie nicht vorher geerntet wurden. Limetten sind rundlicher und
abgeflachter und haben keine Endwarze wie Zitronen.
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Hauptsorte
Italiens ist die "Femminello" (mittelgroß, rundoval,
mitteldicke Schale). Hauptsorte Spaniens ist die "Verna"
(rundoval, mittelgroß bis groß, tiefgelbe, mitteldicke
Schale, wenige Kerne). Daneben existieren mehrere Varietäten
die sich in Form, Farbe, Schalendicke, der Anzahl der Kerne, Säuregehalt
und Saftigkeit unterscheiden. Kreuzungen mit Orangen und/oder Mandarinen
verhelfen zu mehr Süße. |
Eine eigene Sorte
bildet die "Süßzitrone" (Citrus medica).
Es war die einzige Zitrusfrucht, die zur Zeit der Römern und Griechen
bekannt war. Heutzutage wird ausschließlich ihre Schale zur Gewinnung
von Citronat (= kandierte Schalen, zum Kuchenbacken häufig genutzt)
verwendet. Die Frucht wird bis zu 1kg schwer. Die Schale ist sehr dick
und schwammig. Der Hauptanbau konzentriert sich auf Korsika, Kalabrien
und Jamaica.
Nach einer "durchzechten"
Nacht sind frisch ausgepreßte Zitronen ein idealer Muntermacher
und wecken die Lebensgeister.
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