Mango
wissenschaftl. Name:
Mangifera indica
französisch: Mangue
englisch: Mango
spanisch: Mango
italienisch: Mango
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Mango
Die Zeiten scheinen vorbei zu sein, in denen die importierten Mangos
einen terpentinartigen Nachgeschmack (wie "Spülmittel")
hatten und voller Fasern waren. Den Markt erreichen jetzt endlich auch
die weiteren Sorten. Mangos werden hartreif geerntet, da sie sonst nicht
transportfähig wären. Im Normalhandel werden die Früchte
deshalb einem Heißwasserbad von 55°C und einer Wachsbehandlung
unterzogen. Die Farbe der Frucht kann auf Grund der Vielzahl der Sorten
wenig über den Reifegrad aussagen. Eine halbreife Mango gibt auf
Druck bereits etwas nach. Sie beginnt auch ihren typischen Geruch auszuströmen.
Unreifere Mangos lassen sich bei Zimmertemperatur nachreifen, in einer
Plastiktüte zusammen mit Äpfeln wird dieser Prozeß beschleunigt.
Von einer Lagerung im Kühlschrank wird abgeraten, da sie leicht
an Geschmack verlieren. Lange Zeit läßt sich eine reife Mango
nicht aufbewahren, da sie nach ein bis zwei Tagen anfängt zu gären.
Unreif gekaufte Mangos sollten spätestens nach 3 Tagen nachgereift
und verzehrbar sein, sonst sind diese vor der Baumreife bereits geerntet
worden.
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Der
Mango-Geschmack läßt sich nur schwer beschreiben: pfirsichähnlich,
aber saftiger, exotisch-süß oder säuerlich, je nach
Sorte |
Der Energiegehalt liegt bei 243kJ/100g (57kcal/100g).
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Wasser |
82% |
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Kohlenhydrate |
12,5% |
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Proteine |
0,6% |
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Fette |
0,5% |
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Rohfaser |
1,7% |
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Die Mango ist
reich an Vitamin E, C und den B-Vitaminen. In Bezug auf das Provitamin
A liegt sie in der Spitzengruppe aller Obstarten. Die wertvollen Inhaltsstoffe
sind ein Grund für die Verwendung in den bekannten Babykostgläschen,
neben dem vorzüglich milden Geschmack.
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Die
Mango eignet sich hervorragend zum Filetieren und Dekorieren ihres
Frühstückstisches. Bei größeren Mangos ist
die Herstellung eines "Mango-Igels" einfacher und dies
ist eine saubere Angelegenheit. |
Die reife Mango
wird hochkant gestellt und mit einem scharfen Messer entlang am Kern
senkrecht nach unten geschnitten, so dass sich zwei große Hälften
ergeben. Bei sauberem Schnitt ist am flachen Kern kaum noch Fruchtfleisch
übrig. Ohne die Schale zu zerstören, kann in die Hälften
ein Gittermuster eingeritzt werden. Danach die Hälften aufklappen.
Bei wilden, nicht behandelten Mangos können Sie einmal versuchen,
die Frucht mit der Schale zu verzehren.
Mangos sind
in den meisten Anbauländern das ganze Jahr über verfügbar.
Die Hauptsaison reicht von April bis Juli.
Der kleine Produzent Spanien hat seine Spitzenzeiten im Oktober/November.
Die vielleicht bekannteste spanische Sorte ist die "Sensation"
und macht ihrem Namen alle Ehre. Klein, rotschalig, ohne Fasern
und supersüß.
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In den Tropen
werden unzählige Sorten, wie bei uns die Äpfel, angeboten.
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Ursprung der Mango wird an den Südhängen des Himalaya vermutet.
Schon vor 4000 Jahren wurde sie in Indien (im Staat Assam) kultiviert.
Beheimatat ist sie daneben in Malaysia und Südchina.
Nach
Bananen ist die Mango die wichtigste tropische Fruchtart. 75% davon
werden in Asien, nur 10% in Afrika, Nord- und Zentralamerika produziert. |
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Die größten
Produzenten nach Indien sind Mexiko, China, Pakistan, Thailand, Indonesien,
Nigeria, die Philippinen und Brasilien.
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Die
Mango gehört zur Familie der Anacardiaceae-Gewächse.
An langen Stielen hängen die Steinfrüchte des 10-30m hohen
immergrünen Baumes herab. Der Baum ist mit der Pistazie und
Cashewnuß verwandt. |
Es gibt tausende von Mangosorten, allein in Indien ist dies schon nicht
mehr überschaubar. Sie unterscheiden sich in Form, Schalen- und
Fruchtfleischfarbe, mit mehr oder weniger Fasern oder ganz ohne Fasern,
es gibt eigroße Früchte von 100g bis hin zu 2kg schweren
Mangos. Sogar innerhalb einer Sorte gibt es Unterschiede innerhalb der
Form und Farbgebung. Von ganz süß bis angenehm säuerlich
existieren alle Geschmacksvariationen. Jedoch haben die meisten Sorten
ein Gewicht von 200-300g.
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Mango
Criollo
aus Mexiko, sogar mit Schale verzehrbar, in voller Reife
mit einem käseartigen Aroma, nierenförmig/-groß |
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Mangos
von den Antillen
Basignac
und Julie sind die wichtigsten Sorten auf den Antillen.
Die Basignac ist eine kleine Mango mit grüner Schale
mit sehr strakem Pfefferaroma. Die Julie kann sehr groß
werden (800g), süß und konfitürig. |
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Mango
Manila
angebaut in Mexiko und auf den Philippinen, sehr wilde,
süße mit außerordentlich schmackhaftem
Zitronen-Schoko-Aroma, etwas faserig, supersaftig |
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Mango
Keo-Sa-woei
aus Thailand, nicht faserig, weißlich-gelbes Fruchtfleisch,
süß-sauer und saftig. |
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Mango
Pansari
aus Indonesien, helles Fruchtfleisch, zitronig im Aroma. |
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Die Mango
ist die Nationalfrucht in Indien und nicht nur die Inder verehren
sie!
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