Sapotille, Sapote
Chico
wissenschaftl. Name:
Manilkara zapota
französisch: Sapotille, Sapote Chico
englisch: Sapodilla, Chikoo, Naseberry
spanisch: Sapotilla
italienisch: Sapodilla, Chico
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Sapotille (Sapote
Chico)
Der Geschmack
der vollreifen Sapotille ist außerordentlich süß
für unsere Verhältnisse, er erinnert an "birnige"
Schokolade mit einem Hauch von Zimt. Die kartoffelbraune Frucht
ist länglich-oval, etwa so groß wie eine Aprikose,
kann aber auch apfelgroß werden. Die verzehrbare Schale
ist relativ dünn und rauh. Darunter verbirgt hellbraunes,
saftig festes und ein wenig körniges Fruchtfleisch, das von
Milchsaftkanälen
durchzogen ist, wodurch es ein wenig in einzelne Segmente nach
Befreien von der Schale zerfallen kann.
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Die anfangs grüne
Frucht wird mit zunehmender Reife zimtbraun und weich. Erwerben sollten
Sie in jedem Fall bereits braune Früchte, noch harte reifen bei
Zimmertemperatur innerhalb einer Woche nach. Reife, weiche Sapotillen
sollten alsbald verzehrt werden.
Der Nährwert
der Sapotille beträgt 365kJ/100g (86kcal/100g).
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Wasser |
74% |
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Kohlenhydrate |
19% |
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Proteine |
0,5% |
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Fette |
0,9% |
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Rohfaser |
5,1% |
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Der Sud der gekochten
Schalen wird gegen verschiedene Fiebererkrankungen angewendet.
Die
Frucht quer oder längs mit einem Messer halbieren. Die schwarzglänzenden,
2cm langen, harten Kerne lassen sich leicht herauslösen. Je
nach Belieben das Fruchtfleisch auslöffeln oder kleiner geschnitten
mit der Schale verzehren.
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Die Sapotille ist
ganzjährig verfügbar, wird aber leider nur selten per Luftfracht
in unsere Regionen impotiert. In ihrer Heimat ist die Frucht jedoch
eine der beliebtesten Rohspeisen.
Der Ursprung
der Sapotille liegt im tropischen Zentralamerika bis nach Costa
Rica. Daneben wird sie im nördlichen Südamerika, in
Südflorida, in Indien und den Tropen Südostasiens angebaut.
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Die
Beerenfrucht wächst an einem immergrünen, bis zu 20m hohen
Baum (Sapotaceae),
der 20-40% Gummi enthält. Die Früchte wachsen einzeln
oder in Büscheln hängend heran. |
Aus
den Ästen, Blättern und aus dem Stamm wird der Milchsaft
gewonnen, der als Basis für die Kaugummiherstellung dient.
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In Bezug auf Größe,
Form und Geschmack sind Sapotillen überaus variabel. Je nach Anbauland
werden die wichtigsten Arten unterschieden.
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Sapotille
aus Indonesien
sehr kleine Art, wie eine kleine Aprikose in der Form, sehr
konzentriert |
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Sapote Chico
apfelgroße rundliche bis elliptische Frucht, vor allem
in Mexiko angebaut, nicht so konzentriert süß
wie die kleineren Sapotillen, ein leichtes Birnenaroma |
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Sapotille aus Malaysia
etwas größer und runder als die indonesische Sapotille,
zimtartiger im Geschmack |
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Charmante, brünette
Frauen werden in Brasilien "Sapodillas" genannt.
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