Amazon.de Widgets
Physalis, Kapstachelbeeren

Zurück zur alphabetischen Suche

Physalis
Physalis, Kapstachelbeere
wissenschaftl. Name:
Physalis peruviana
französisch: Physalis
englisch: Physalis, Cape gooseberry
spanisch: Fisalis, Alquejenje
italienisch: Physalis




Sind Sie Großhändler oder Händler oder wollen Sie einfach auf unserer Site erscheinen?
Wenden Sie sich an unseren Service Werbung
e-mail :
werbung@fruitlife.de

 

Physalis

Von einem papierdünnen Lampion wird die kleine orangegelbe, kugelrunde Beere geschützt. Die "Trockenblume" entfaltet einen parfürmierten Duft und leicht säuerlichen Geschmack, aber zugleich mit einem fruchtigen Kischaroma. Physalis

Physalis werden im Anbauland in der Sonne getrocknet, so wird die Hülle strohgelb und die Früchte transportfähig. Es ist beim Kauf unwesentlich, ob die Hülle noch geschlossen oder offen ist. Wichtig ist, dass die Beeren orangegelb sind. Meist sind Physalis in Kunststoffschälchen abgepackt im Handel erhältlich. Die Früchte sollten nicht gedrückt und vorsichtig transportiert werden. Trocken bei ca. 10°C sind Physalis 1-2 Wochen haltbar. Zu feucht gelagert können sie verschimmeln.

Physalis halbiert
Wasser 82,5%
 
Kohlenhydrate 13,3%
 
Proteine 2,3%
 
Fette 1,1%
 
Rohfaser ---------  

100g Physalis enthalten 306kJ bzw. 72kcal. Sie ist reich an dem Provitamin A, den B-Vitamien und Vitamin C. In Afrika werden die Blätter der Pflanze als Gemüse gegessen. Die gekochten Blätter verwendet man auch als Pflaster für entzündete Wunden.

Sie können die orangegelben direkt aus der Papierhülle essen, indem Sie die Hülle weiter öffnen. Die vielen kleinen Samen können mitgegessen werden. Neben dem Frischverzehr eignen sich Physalis auch zum Trocknen, sie schmecken wie Rosinen. Oder die kleinen Beeren in Schokosauce eintauchen und eine selbstgemachte Praline servieren.

Die Haupteinfuhrzeiten liegen von Dezember bis Juni, vor allem aus Kolumbien.

Physalis stammen aus den Anden zwischen Venezuela und Chile. Neben der Heimatregion werden die Kapstachelbeeren in Südafrika kultiviert, dadurch erlangten sie erst größere Bedeutung, die durch das Synonym der Frucht erkennbar wird. Weitere Anbauländer sind heute Australien, Kenia, Indien, Neuseeland, die USA und Südfrankreich.

Physalis Die Kapstachelbeere gehört zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae), sie ist nicht verwandt mit bei uns geläufigen Beerensorten. Die krautige Pflanze der Frucht wird bis zu 1m hoch. Die papierdünne, anfangs grüne Hülle bildet sich aus einem aufgeblasenen Blütenkelch.

Verwandt mit der Kapstachelbeere sind die Erdbeertomate aus Nordamerika (Physalis pruinosa) oder die Tomatillo aus Mexiko (Physalis phyladelphica).

Der griechische Name für die Gattung Physalis bedeutet "Blase"

 

Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Veröffentlichungen, Vervielfältigungen, Übersetzungen, Speicherungen oder vergleichbare Verfahren (komplett oder auszugsweise) nur mit spezieller Genehmigung von Fruit life.

 


 

             


Früchte & Exoten
Nüsse
Raritäten
Familien
Saisonübersicht


Roh anrichten
Rezepte
Trocknen
Händler Liste


Vitamine & Co
Ernährungsformen
Bio


Bücher
Nussknacker
Bilder


Länder
Fremde Früchte

 

Archiv
Impressum

Datenschutzerklärung

© 2012, Fruitlife