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Kiwis

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Kiwi
Kiwi
wissenschaftl. Name:
Actinidia deliciosa
französisch: Kiwi
englisch: Kiwifruit, Chinese gooseberry
spanisch: Kiwi
italienisch: Kiwi, Actinidia

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Kiwi

Die Hauptsorte, die zu 95% angebaut wird und auch bei uns im Handel erhältlich ist, ist "Hayward". Die eigroße Frucht hat eine am Anfang grüne, dann rostbraune, pelzig-haarige, dünne Schale. Das bei voller Reife dunkelgrüne Fruchtfleisch setzt sich von der weißen Mitte aus strahlenförmig fort und ist mit kleinen, schwarzen Samenkernen versehen. In Bezug auf Geschmack, Qualität und Haltbarkeit suchen die Produzenten nach vergleichbaren Sorten. Entwickelt wurde eine gelbfleischige, honigsüße Variante, der große Zukunftschancen eingeräumt werden.

Kiwifarben

Für den Handel werden Kiwis hartreif geerntet und sofort kühl gelagert. Kiwis sind nachreifende Früchte, so dass sie nach dem Einkauf einige Wochen im Kühlschrank lagerbar sind.
Reife Kiwis geben auf Fingerdruck ein wenig nach, sind aber auch hier noch einige Tage haltbar.
Wenn die Kiwi innen glasig aussieht, der weiße Stiel ziemlich hart und der Geschmack relativ fade ist, ist das ein Zeichen dafür, dass die Frucht zu früh geerntet wurde und billige Lagerware von mehreren Monaten ist.

Der Energiegehalt der Kiwi beträgt 215kJ/100g (51kcal/100g).

Kiwi
Wasser 83.8%
 
Kohlenhydrate 9,1%
 
Proteine 1%
 
Fette 0,6%
 
Rohfaser 2,1%
 

Der empfohlene Tagesbedarf an Vitamin C (80-120mg/100g) kann mit einer großen Kiwi bereits gedeckt werden.
Daneben sind die Mineralstoffe Kalium, Calcium, Phosphor, Magnesium und Eisen; B-Vitamine und Pektin vetreten.

Kiwi Die Kiwi läßt sich einmal quer halbiert ideal auslöffeln. Bei einer nicht zu reifen Frucht können Sie auch einen Kartoffelschäler benutzen, um die pelzige Haut zu lösen. Danach beliebig aufschneiden, da das Fleisch relativ fest ist und nicht auseinanderfällt, wie bei einer Erdbeere.

Kiwis enthalten das eiweißspaltende Enzym Actinidin und sollten daher nicht in Verbindung mit z.B. Milchprodukten verzehrt werden, da diese sonst bitter werden.

Hauptlieferanten sind Chile (Ende April-Mitte Juli) und Neuseeland (Ende Mai-Mitte Dezember).
Europäische Produzenten sind Griechenland im Oktober, Italien im November und Frankreich im Dezember.
Kiwifrüchte

Der Ursprung der Kiwi liegt in den Bergwäldern Sudwestchinas. Schon 1904 gelangte diese Frucht nach Neuseeland, einem der wichtigsten Produzenten neben Italien heutzutage. Die Bezeichnung "Kiwi" stammt vom dem neuseeländischen Wappentier, dem Kiwi-Vogel. Weitere Produzenten sind Chile, Frankreich, Japan, Griechenland, Kalifornien, Portugal, Südkorea, Spanien, Australien, Südafrika und Argentinien.
Rasenden Erfolg verzeichnet die Kiwi seit den 70er Jahren. Erst seit Mitte der 90er stagnieren die Importzahlen. Siehe Deutschland: von 100t (1975) auf 112.000t (1996).

Die Kiwifrucht (früher: "Chinesische Stachelbeere") zählt zu einer eigenen botanischen Art, der Actinidiaceae.

Kiwiblüten Auch in deutschem Klima kann die Kiwi angebaut werden, wie im milden Weinbaugebiet der Pfalz, wenn die Fröste nicht zu früh beginnen.
Die Beerenfrüchte sind strauchartige Schlingpflanzen und können bis zu 10m hohe Bäume erklettern. Die Kiwis hängen an langen Stielen dicht nebeneinander hinab. Für den kommerziellen Anbau werden Gerüste und Pfähle errichtet, die leichter abgeerntet werden können. Die pelzig-haarige Haut dient als Schutz gegen die Verdunstung der wasserhaltigen Frucht. Kiwiranken

Die Kiwi ist eine der wenigen exotischen Früchte, die auch in nicht heimischen Ländern schnell an Bekanntheit gewonnen hat und heutzutage fast in einem Atemzug mit Äpfeln und Birnen genannt wird.

 

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