|  Kaki
 wissenschaftl. Name:
 Diospyros kaki
 französisch: Kaki, Caqui
 englisch: Kaki, Persimmon
 spanisch: Kaki, Caqui
 italienisch: Kaki, Loto
  
  
  
          
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           | Kaki oder Sharonfrucht 
  Kakis, der Form 
          nach einer Tomate vergleichbar, sollten nur in absolut reifem Zustand 
          gegessen werden, sonst wird man arg enttäuscht. Volle Reife ist 
          an tieforanger bis blaßroter Schale, sehr weichem Zustand, fast 
          schon vor dem Zerfallen, erkennbar. Hier wird die maximale Süße 
          erreicht, ein Aroma und eine Konsistenz von bester Konfitüre. In 
          diesem Zustand ist die Kaki nur schwer tranportierbar. Im Handel werden 
          ohnehin nur unreifere, feste Früchte angeboten.  
           
            | Das Nachreifen 
                sollte unbedingt im Kühlschrank erfolgen, diese Temperaturen 
                sind Kakis in den Anbauregionen gewohnt. Die Lagerung bei Raumtemperatur 
                würde die Frucht austrocknen. Mit Äpfeln läßt 
                sich das Nachreifen erheblich verkürzen. |  |  
  Der Energiegehalt 
          der Kaki beträgt 297kJ/100g (70kcal/ 100g), vergleichbar mit Weintrauben.
 
          
            |  | 
                 
                  | Wasser | 79,6% |  |   
                  | Kohlenhydrate | 16% |  |   
                  | Proteine | 0,6% |  |   
                  | Fette | 0,3% |  |   
                  | Rohfaser | 2,5% |  |  |   Kakis sind reich 
          an Vitamin A und B-Vitaminen, daneben Phosphor und Kalium.Sie werden zur Behandlung von Erkrankungen der Schildrüse verwendet, 
          obgleich eines niedrigen Gehaltes an Jod.
    
           
            |  | Wer 
              es mag, mit der Schale verzehren, sonst aufschneiden und das Fruchtfleisch 
              auslöffeln. Aber unbedingt nur bei voller Reife verzehren, 
              wenn die Tannine neutralisiert sind, sonst bildet sich ein unangenehmer 
              Belag auf der Zunge, wie Reibeisen. |  Kakis lassen sich 
          hervorragend trocknen. 
          Sie schrumpfen zusammen und werden braun, bleiben aber saftig und süß.  
 
           
            | Italien 
              (Emilia Romagna, Campania) ist der Hauptproduzent für den europäischen 
              Bedarf, mit der sogenannten "Kaki Tipo". Die Ernte beginnt 
              Mitte Oktober und endet Mitte November. Bis zum Dezember ist die 
              Ernte vollständig konsumiert. Spanien löst Italien als 
              Haupterzeuger aber bald ab. |  |      Der Kakibaum stammt 
          ursprünglich aus China, wurde aber schon früh in Japan eingeführt. 
          In Asien zählen Kakis zu den wichtigsten Früchten. Weltweit 
          wichtigste Anbauer sind Italien, Israel, Japan, Neuseeland, Florida 
          und Kalifornien.  
 
           
            |  | Diospyros 
              kaki 
              lautet der wissenschaftliche Name der Kaki, dabei bedeutet "diospyros" 
              auf griechisch "göttliches Feuer". Der Kakibaum gehört 
              zur Familie der Ebenholzgewächse 
              und kann ohne Zurückschneiden eine Höhe von 8-10m erreichen. |  
           
            | Kakis 
              zählen zu den Beerenfrüchten. Auf Insektizide und Fungizide 
              kann beim unkomplizierten Anbau des Kakibaumes verzichtet werden. |  |   
  Bei uns üblich 
          sind Sorten ohne Samen im Inneren. Unter den unzähligen Sorten, 
          vor allem in Japan und China, findet man noch viele mit sogar größeren 
          Samen. In Israel hat sich eine Kakisorte durchgesetzt, die als Sharonfrucht 
          bezeichnet wird, sie hat eine dünnere Schale und ist schon in festerem 
          Zustand genießbar, erinnert da an Birne bis Aprikose.
 
           
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                    |  Kakis aus Europa 
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                    |  Kakis 
                      aus Asien .
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                    |  Wilde 
                        Kaki mit Kernen
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 Um der adstringierenden 
          Wirkung der Kakis entgegenzuwirken, hat sich eine Methode international 
          durchgesetzt: Dabei werden die Kakis direkt nach der Ernte für 
          12 Stunden in einem luftdichten Raum bei 90-95% Kohlendioxid und 22°C. 
          Unsere Methode ist allerdings, die Kakis ganz reif werden zu lassen 
          und die adstringierende Wirkung verschwindet.
 
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