|  Tamarinde
 wissenschaftl. Name:
 Tamarindus indica
 französisch: Tamarin
 englisch: Tamarind
 spanisch: Tamarindo
 italienisch: Tamarindo
  
  
  
         
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    | Tamarinde  
  Tamarinden sind 
          5-20cm lang, fingerdick, graubraun bis zimtfarben und ein wenig gekrümmt. 
          Unter der brechbaren Schale befindet sich bräunlich bis schwarzrötliches 
          Fruchtmark, das in dunkle, 10mm große Kerne eingebettet ist. Trocken 
          bei 10°C gelagert, sind Tamarinden mehrere Monate lang haltbar, 
          insofern dürften Sie beim Kauf nur gute Qualität erhalten. 
          Wenn die Schale sehr spröde ist, ist die Frucht bereits sehr lange 
          gelagert, aber immer noch von gutem Geschmack.   
  Tamarinde hat 
          einen Nährwert von 1010kJ/100g (238kcal/100g)Hohe Werte finden sich bei den Mineralstoffen Kalium (570mg/ 100g) und 
          Eisen (1,3mg/100g).
 
           
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                  | Wasser | 38,7% |  |   
                  | Kohlenhydrate | 56,7% |  |   
                  | Proteine | 2,3% |  |   
                  | Fette | 0,2% |  |   
                  | Rohfaser | --------- |  |  |  Von dem 20%igen 
          Fruchtsäureanteil sind 97% Weinsäure, daneben Apfel-, Bernstein-, 
          Zitronen- und Oxalsäure enthalten. Dem Säuregehalt wird eine 
          verdauungsfördernde Wirkung zugeschrieben.     Die Schale oder 
          Hülse der Tamarinde ist zwar hart, aber zerbrechlich wie bei einem 
          hartgekochten Ei, sie benötigen also kein Werkzeug. Am besten sie 
          befreien die ganze "Schote" von der Schale, das Fruchtfleisch 
          haftet desweiteren an einem elastischen Ästchen, der an einem Ende 
          vollständig manuell abgezogen werden kann. Nun dürfen Sie 
          das süß bis säuerliche Fruchtmark (je nach Sorte) ablutschen, 
          das noch mehrere Kerne in sich trägt.     Tamarinden sind 
          ganzjährig erhältlich, denn sie können voll am Baum ausreifen 
          und bleiben monatelang an den Ästen hängen.       Beheimatet ist 
          die Frucht im tropischen Ostafrika, doch schon früh wurde die Tamarinde 
          nach Indien gebracht. Tamarinde bedeutet übrigens "Dattel 
          aus Indien". Hauptanbaugebiete neben dem Großproduzenten 
          Indien sind Thailand, Costa Rica, Puerto Rico und Mexiko.     
          
            |  | Tamarindenbäume 
              gehören zur Familie der Leguminosae 
              (Fabaceae) = Hülsenfrüchtler. Der auch als Zierde 
              verwendete, bis zu 20-30m wachsende Baum ist mit gefiederten und 
              zartgrünen Blättchen geschmückt. |     
 Man unterscheidet 
          zwei wesentliche Sorten, die sich primär im Geschmack unterscheiden.
 
           
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                    |  Tamarinde süß innen bräunliches, musartiges Fruchtfleisch, runder 
                      in der Form und sehr süß
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                    |  Tamarinde 
                      süß-sauer Diese Sorte verdient den Namen "Sauerdattel", 
                      so wie Tamarinde oft genannt wird, diese sind etwas abgeflachter 
                      in der Form mit fast schwarzem Fruchtmark und wunderbar 
                      süßsauer (wie saure Bonbons)
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 In Asien gilt die 
          hergestellte Tamarindenpaste als Speisezutat wie Zitronensaft bei uns. 
          In Indien wird Tamarinde auch als Gummilieferant genutzt.
 
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