|  Heidelbeere, Blaubeere
 wissenschaftl. Name:
 Vaccinium myrtillus
 französisch: Myrtille, Airelle
 englisch: Bilberry, Whortleberry
 spanisch: Arándano, Mirtillo
 italienisch: Mirtillo nero, Baccole
 
 
  
  
  
         
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   | Heidelbeere 
          oder Blaubeere   
 
           
            |  | In 
              der Saison werden die Waldheidelbeeren frisch gepflückt und 
              sofort auf den Markt bzw. in den Handel gebracht. Sie erhalten also 
              absolut frische Ware, die Sie alsbald verbrauchen sollten. Zumeist 
              sind die empfindlichen Beeren in solchen Schälchen erwerbbar. |  Waldheidelbeeren 
          können Sie vielleicht noch einen Tag im Kühlschrank aufbewahren 
          können, sonst werden sie bitter. Die größeren Kulturheidelbeeren 
          sind auf längere Haltbarkeit gezüchtet, sie sind hartschalig 
          mit weißerem Fleisch. Sie erreichen bei weitem nicht das Aroma 
          der Waldheidlbeeren. Daneben werden Heidelbeeren auch tiefgefroren über 
          das ganze Jahr angeboten. 
  100g Heidelbeeren 
          enthalten 154kJ bzw.36kcal. Sie sind reich an Fruchtsäuren, Mineralstoffen 
          wie z.B. Eisen und Vitaminen. 
           
            |  | 
                 
                  | Wasser | 84,1% |  |   
                  | Kohlenhydrate | 6,1% |  |   
                  | Proteine | 0,6% |  |   
                  | Fette | 0,6% |  |   
                  | Rohfaser | 4,9% |  |  |   
   
 
           
            |  | Neben 
              dem Rohverzehr eignen sich die kleinen Beeren zur Kaltschale, zusammen 
              mit Milch und Zucker. Eis oder Quarkspeisen verleihen sie eine fruchtige 
              Note. |  
           
            | Weitere Verwendungsmöglichkeiten finden sich z.B. in allerlei 
              Backwaren, da Geschmack und Form der Beeren weitestgehend erhalten 
              bleiben. |  |     Die Saison reicht 
          von Juni bis September. Die deutschen Wälder (vorwiegend und Kiefern- 
          und fichtenwäldern) sind übersät mit den kleinen Beeren. 
          Theoretisch könnte der Handel aus eigenen Reserven versorgt werden, 
          aber die Ernte ist sehr mühsam. So ist die Gelegenheit groß, 
          Früchte in eigener Regie zu sammeln.      
 
           
            | Plantagenmäßiger 
              Anbau erfolgt in großem Maßstab in den USA, in unseren 
              Regionen werden die Heidelbeeren aus den Wildvorkommen genutzt. 
              Große Reserven stammen aus dem Bayrischen Wald und der Oberpfalz. 
              Größtes Gebiet für die Kulturheidelbeere befindet 
              sich in der Lüneburger Heide. Weitere Importe erreichen uns 
              aus den Niederlanden, Frankreich und den osteuropäischen Staaten. 
              Die in den USA angebauten Früchte werden für die weiterverarbeitende 
              Produktion in Joghurt, Konfitüre, Quarkspeisen, "Blueberry-Muffins" 
              oder für Spirituosen, etc. verwendet. |  |    
 
           
            |  | Heidelbeeren 
              werden etwa erbsengroß und sind blau bis dunkelviolett. Die 
              Halbsträucher werden ca. 50cm hoch und gedeihen vorwiegend 
              an Waldrandgebieten. Kulturheidelbeeren erreichen eine Höhe 
              von 2m und sind etwas größer in der Form. Beide gehören 
              zur Familie der Ericaceae. |     Wie im Text erwähnt, 
          wird zwischen der konzentrierten dunkelfleischigen Waldheidelbeere und 
          der Kulturheidelbeere, die weißfleischiger, größer 
          und weniger aromatisch ist, unterschieden.    
 Kulturheidelbeeren werden oft mit Markennamen vertrieben, so heißen 
          die aus der Lüneburger Heide z.B. "Die dicken Blauen".
  
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