|  Cashewkerne
 wissenschaftl. Name:
 Anacardium occidentale
 französisch: Noix de cajou
 englisch: Cashew nut, Cashew kernel
 spanisch: Nuez de acajú, Cajú, Anacardo
 italienisch: Anacardio
 
  
  
  
         
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   | Cashewkerne 
 Die Cashewkerne 
          sind im Naturzustand von einer harten, ungenießbaren Schale eingehüllt. 
          Der Kern selbst ist noch einmal mit einem dunkelbraunen Häutchen 
          versehen, das für den gewöhnlichen Handel entfernt wird, indem 
          die Kerne mit Heißluft geröstet werden. Im Handel sind die 
          nierenförmigen, fast weißen, 2-3cm großen Cashewkerne 
          oder Cashews im Bruch erwerbbar. Sie schmecken süßlich und 
          buttrig, ähneln Mandeln, sind aber viel weicher und cremiger.  
           
            | Die 
              Kerne sind einige Wochen bis Monate haltbar. Eine interessantes Produkt ist das Cashewnußmus, wesentlich 
              zarter als Erdnußbutter.
 |  |  
  Fast allen Nüssen 
          gemeinsam ist der hohe Energiegehalt, 2377kJ/100g (572kcal/100g). Der 
          Proteingehalt ist jedoch beträchtlich. 
           
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                  | Wasser | 4% |  |   
                  | Kohlenhydrate | 30,5% |  |   
                  | Proteine | 17,5% |  |   
                  | Fette | 42,4% |  |   
                  | Rohfaser | 2,9% |  |  |  Cashews haben den 
          höchsten Gehalt an Magnesium von allen Nüssen (267mg/100g). 
          Die enthaltenen mehrfach ungesättigten Fettsäuren wirken vorbeugend 
          gegenüber Herzkrankheiten.
    
           
            |  | Die 
              hier noch erkennbare Schale ist durch die Fabrikation bereits entfernt. 
              Die im Handel erhältlichen, cremefarbenen Kerne sind also ohne 
              weitere Verarbeitung genießbar. |  
           
            | Ein äußerst 
                subtiler Geschmack, den Sie durch keine Mischungen zerstören 
                sollten. |  |     
           
            |  | Die 
              Haupterntezeit reicht von Februar bis Ende April. Cashews sind aber 
              ganzjährig auf Grund guter Haltbarkeit verfügbar. |      Die Heimat der 
          Cashewnuß liegt im nördlichen Südamerika. Heutige Großproduzenten 
          sind Brasilien und Indien, mit großem Abstand folgen Vietnam, 
          Indonesien, Thailand, Tansania, Guinea-Bissau, Mosambik und Nigeria.Aufwendig ist das Erhalten der einzelnen Kerne, höchste Preise 
          werden selbstverständlich für ganze Kerne erzielt. Diese Arbeit 
          wird in der Heimat von erfahrenen Frauen erledigt, die die harte Schale 
          an der Kante zwei- bis dreimal anschlagen.
 
 
   
           
            |  | Der 
              Cashewbaum wird bis zu 10m hoch und gehört wie die Mango und 
              Pistazie zur gleichen Familie (Anacardiaceae). 
              Die Cashewkerne entwickeln sich einzeln am unteren Ende der eigentlichen 
              "Frucht", dem Cashewapfel. Dieser wird aber nur in der 
              Heimat als Obst verzehrt, da er nicht transportfähig ist. |  Cashewbäume 
          stellen keine Ansprüche auf Pflege oder Bewässerung. So fallen 
          auch die reifen Früchte von selbst vom Baum, man braucht sie nur 
          noch aufzulesen. In der Sonne getrocknet sind sie mehrere Monate lagerfähig. 
          Die harte Schale widersteht allen Nagern und Insekten.
 
    Verschiedene Geschmacksnuancen 
          können sich aus der Herkunft ergeben. Generell werden aber keine 
          Varianten unterschieden.       Selten erwerbbar 
          sind Caskewkerne, die noch mit ihrem dünnen Häutchen behaftet 
          sind. Der Geschmack kann hierbei aber noch eine besonders deftige Note 
          neben dem buttrigen Geschmack erreichen.
 
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