Litchi
wissenschaftl. Name:
Litchi chinensis
französisch: Litchi
englisch: Litchi, Lychee
spanisch: Lichi,
Ciruela de China
italienisch: Lici, Litchi
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Litchi
Frische
Litchis sind in unserem Handel nur selten erhältlich, gelegentlich
kann man sie in asiatischen Läden erwerben, wo auch die eingelegten
Litchis in Konserven ganzjährig vorrätig sind. Litchis
sind leuchtend-rot oder matt-rotbräunlich bis gelblich, pflaumengroß,
aber rundlich und erinnern im Geschmack an saftigen Erdbeeren mit
rosinenartigem Aroma. Achten Sie beim Kauf auf unbeschädigte
Ware und nicht so weiche Früchte (sie sollen nur leicht nachgeben).
Die Schale ist dünn, aber relativ hart und leicht bedornt.
Sie kann leicht zerbrechen bei unvorsichtigem Hantieren. Einmal
offene Litchis verderben schnell, sonst sind sie im Kühlschrank,
aber auch bei Zimmertemperatur gut eine Woche lagerbar. |
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Der Nährwert
der Litchi beträgt 315kJ/100g (74kcal/100g). Sie enthält 40mg/100g
Vitamin C und relativ viel Kalium. In der Volksmedizin werden Litchis
gegen Geschwüre verwendet.
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Wasser |
80% |
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Kohlenhydrate |
16,8% |
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Proteine |
0,9% |
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Fette |
0,3% |
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Rohfaser |
1,6% |
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Eßbar
ist der saftige, durchscheinende Samenmantel. Die Schale ist zerbrechlich
und läßt sich wie ein Ei pellen. Der Kern läßt
sich leicht vom Fruchtfleisch abtrennen. Litchis eignen sich neben
dem Frischverzehr zu Obstsalaten und zu exklusiven Bowlen und
Cocktails. Auch Wein läßt sich aus Litchis gewinnen.
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Wilde
Litchibäume sind noch in Nordchina und Südchina anzutreffen.
Rund um das Mittelmeer wird der ziervolle Baum auch angepflanzt,
doch fast ohne kommerzielle Nutzung. |
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In
Spanien z.B. werden die Litchis Ende August reif. Die Erntezeit
ist wie in allen Ländern kurz und dauert nur 2-3 Wochen. |
Lieferungen
für den deutschen Handel erfolgen fast das ganze Jahr und verteilen
sich sie wie folgt: Von November bis Januar aus Madagaskar, Mauritius,
Réunion; von Oktober bis Februar aus Südafrika; von
März bis Mai aus Thailand; von Mai bis Juni aus Indien und
von Juli bis September aus Israel. |
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Die Heimat der
Litchi liegt in Südchina. Im 3. Jahrhundert wurde diese Frucht
erstmals erwähnt. Optimale Anbaubedingungen bestehen in den Subtropen.
Der größte Produzent ist heutzutage Indien, hauptsächlich
für den lokalen Markt, danach rangieren China, Thailand, Südafrika,
die USA, Madagaskar, Réunion, Mauritius, Australien, Kenia, Brasilien
und Israel.
Der
Litchibaum ist sehr buschig, immergrün und kann bis zu 10m
hoch werden. Das Sapindaceae-Gewächs
kann bis zu 2000 Jahre alt werden und liefert jährlich ca.
150kg Früchte, die zu etwa 30 Stück zusammenhängen.
Ältere Bäume tragen 500kg und mehr pro Jahr. Im gewerbsmäßigen
Anbau werden die kurzgehaltenen Bäume mit Kunststoff- oder
Papierhüllen bedeckt, um vor Schadinsekten (Fruchtfliege),
Fledermäusen und Vögeln zu schützen. |
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Die über 100
Litchisorten stammen aus Chinas. In den Anbauländern werden sie
unter dem jeweiligen eigenen Namen geführt.
In ihrer Heimat
China wird die Frucht ("Lee Chee") auf höchste Weise
verehrt. Sie gilt als Liebesfrucht oder Spenderin der Lebensfreude auf
Grund ihrer Süße und ihres Aromas.
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