Macadamianuß
wissenschaftl. Name:
Macadamia integrifolia
französisch: Noix de Macadamia
englisch: Macadamia nut
spanisch: Nuez de Macadamia
italienisch: Macadamia
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Macadamianuß
Die
teuerste und mit Verlaub wohlschmeckenste Nuß der Welt. Das
ist die Macadamia. Ein Geschmack von buttriger, knuspriger Vanillecreme!
Hierzulande, im Gegensatz zu den USA, hat sie noch keinen großen
Erfolg, noch nicht? Gehandelt werden zumeist die Nußkerne
oder Bruchkerne, da die Schale nicht mit einem normalen Nußknacker
zu öffnen ist. |
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In roher Form sind sie noch seltener vorhanden, eher in gerösteter
und gesalzener Form. Die Samenkerne werden in Vakuumverpackungen transportiert
und z.T. verkauft, wodurch die Nuß einen adäquaten Ersatz zur
eigentlichen Schale erhält und so bei ca. 13°C 1-2 Jahre lagerbar
ist (bei Beibehaltung des Schutzes), genauso lange wie in der Schale.
In Ländern, in denen der Bekanntheitsgrad bereits gestiegen ist,
ist die Nachfrage meist höher als das Angebot.
Es ist auch mit
eine der fetthaltigsten Nüsse der Welt, wodurch ihr vortreffliches
Aroma erzielt wird. Der Nährwert beträgt 2828kJ/100g (687kcal/100g).
Wie bei allen Nüssen ist die Macadamia reich an Mineralien. Die
ungesättigten Fettsäuren können Sie vor Arteriosklerose
bewahren.
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Wasser |
2,5% |
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Kohlenhydrate |
16% |
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Proteine |
7,5% |
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Fette |
73% |
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Rohfaser |
2,5% |
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Macadamianüsse
haben auch die härteste Schale der Welt. Normale Nußknacker
zerstören nicht die Nuß, sondern nur sich selbst. Der
erfindungreiche Heimwerker nimmt seine Rohrzange zur Hand und öffnet
die Nuß, indem er an der feinen Naht und Bruchstelle ansetzt.
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Der
Vornehme kann sich dieses Tischexemplar mit geeigneter Hebelwirkung
leisten oder selber bauen. |
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Der
Naturmensch nimmt einen Stein zur Hand, für die warme Jahreszeit
im eigenen Garten. Die natürlichste und wirklich einfachste
Variante, an den buttrigen Kern zu gelangen. Und macht obendrein
Spaß! Man hat auch schon von Macadamiaessern gehört,
die mit einem Hammer auf dem Balkon die Nachbarn belästigen.
Denn der Kenner bevorzugt die Macadamia in der ganzen Schale!
zum
Nussknacker-Test
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Macadamias
reifen unterschiedlich und sind deshalb das ganze Jahr in bester
Qualität verfügbar. Im plantagenmäßigen Anbau
in Hawaii fällt die Hauptsaison auf September bis Dezember,
in Australien auf März bis Juni. |
Die
Heimat der Macadamianuß liegt in den Regenwäldern im
Nordosten Australiens (von Queensland bis New South Wales). 1881
wurde sie in Hawaii eingeführt, wo der erste Anbau in Plantagen
erfolgte. Von Hawaii aus verbreitete sich die Nuß in andere
subtropische und tropische Länder. |
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Produzenten heutzutage
sind Australien und Hawaii (zu 70%), des weiteren Südafrika, Kenia,
Malawi, Costa Rica, Guatemala, Mexiko, Brasilien. Einzig in Costa Rica
ist die Produktion am Expandieren.
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Die
Macadamia gehört zu den Proteaceae-Gewächsen,
der immergrüne Baum mit dunkelgrünen, länglichen
Blättern wird bis zu 15m hoch. Die hartschalige, runde, 2-3cm
große Nuß ist in grünes, am Ende zugespitztes hartes
Fruchtfleisch eingehüllt. Die Schale ist hellbraun und enthält
den cremefarbenen, relativ weichen Samenkern. Die Nüsse reifen
am Baum und fallen dann ab, wodurch
sie nur noch aufzusammeln sind. |
Bei herkömmlichem Plantagen werden diese anschließend mittels
Heißluft weitergetrocknet. Bei kontrolliert biologischem Anbau werden
die Nüsse so lange am Boden gelassen, bis sie den gewünschten
Trockenheitsgrad erreicht haben.
Man unterscheidet
zwischen glattschaligen (integrifolia) Nüssen und denen
mit dicker, rauher Schale (tetraphylla), wobei die glattschaligen
die größere Rolle im Macadamiahandel spielen, da sie besser
zu rösten sind. Die andere Sorte ist zwar süßer im Geschmack,
aber weniger erfolgreich in der Verarbeitung auf Grund des niedrigeren
Ölgehaltes.
Entdeckt wurde
sie 1828 von dem Botaniker, Allan Cunningham. Ausführlich beschrieben
wurde die Macadamia von dem Naturwissenschaftler Ferdinand von Mueller.
Er benannte die Pflanze nach seinem Freund John McAdam.
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