Nektarine
wissenschaftl. Name:
Prunus persica var. nucipersia
französisch: Nectarine
englisch: Nectarine
spanisch: Nectarina
italienisch: Nettarina
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Nektarine
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Egal
ob Unterart des Pfirsichs oder Hybrid, ist die glattschalige, süßere
Nektarine genauso wichtig wie der Pfirsich selbst geworden. Geerntet
werden hartreife Früchte, wenn der Farbumschlag auf tiefrot
eingesetzt hat. |
In der Produktion
werden die Nektarinen auf 0°C abgekühlt, so erhalten Sie auch
im Handel noch relativ harte Früchte, die aber nach wenigen Tagen
nachreifen. Innerhalb einer Woche sollten Sie die kühl gelagerten
Nektarinen aufgebraucht haben.
100g einer Nektarine
enthalten 268kJ oder 64kcal. Ihr Nährwert liegt ca. 60% über
dem des Pfirsichs, da die Nektarine einen niedrigeren Wasser-, dafür
höheren Zuckergehalt aufweist. Sie ist reicher an Carotin und Vitamin
C.
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Wasser |
81,8% |
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Kohlenhydrate |
17,1% |
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Proteine |
0,6% |
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Fette |
--------- |
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Rohfaser |
0,5% |
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Nektarinen wie
Pfirsiche wirken entschlackend und blutreinigend und fördern die
Blutzirkulation.
Nektarinen werden
ausschließlich für den Frischverzehr angebaut, alle angebotenen
Sorten lassen sich leicht vom Stein lösen. Insofern können
Sie die Nektarine an der Längsfurche entlangschneiden und die beiden
Hälften voneinander lösen, um den Stein zu entfernen. Direkt
reinbeißen oder in weitere Stücke schneiden, um sie für
Obstsalate o.ä. zu verwenden.
Spanien
liefert die ersten Nektarinen der Saison bereits Ende April. In
Italien blühen die Nektarinen Ende März. Die ersten Früchte
können Ende Juni geerntet werden. Bis Mitte September sind
die europäischen Sorten im Handel erhältlich. Aus Übersee
erreichen uns Nektarinen aus Chile oder Südarika fürs
Winterhalbjahr, aber zu weitaus höheren Preisen. |
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Es existieren zwei
Theorien über den Ursprung der Nektarine, nach der einen ist sie
ein Hybrid aus Pfirsich und Plaume, wodurch sich die glatte Schale erklären
läßt. Die zweite Theorie besagt, dass die Nektarine eine
Spezialform des Pfirsichs ist (nucipersia = Walnußpfirsich).
Hauptproduzenten sind in Italien, Frankreich, Spanien, Griechenland,
Kalifornien, Chile und Südafrika zu finden.
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Die
zur Familie der Rosaceae
gehörenden Nektarinen sind glattschalig, nicht flaumbedeckt
und haben festeres Fleisch. Die Bäume erreichen eine Höhe
von 6m, werden in den Plantagen auf 3m zurückgeschnitten. |
Ohne
Früchte läßt sich der Nektarinenbaum nicht von einem
Pfirsichbaum unterscheiden. Bei beiden sind die Blätter dunkelgrün
und lanzenförmig. |
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Es existieren weit
über 100 Sorten im Handel, die im wesentlichen aus kalifornischen
Züchtungen stammen. Generell lassen sich die Varietäten nach
ihrer Farbe des Fruchtfleisches unterteilen.
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Gelbfleischige
Nektarine sind
die am meisten angebotenen Sorten, da sie fester im Fleisch
und daurch leichter zu transportieren sind. |
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Weißfleischige Nektarine
Wie bei den Pfirsichen sind die weißfleischigen
Früchte saftiger und geschmacksintensiver.
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Weinbergnektarine
Die
spätreifende, weiß- oder rotlfleischige Spezies
gelangt
nur selten bei uns in den Handel.
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In der Volksmedizin
werden Nektarinen und Pfirsiche bei Verstopfungen oder Fischvergiftungen
gegessen.
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