Cherimoya
wissenschaftl. Name:
Annona cherimola
französisch: Chérimole
englisch: Cherimoya, Custard apple
spanisch: Chirimoya
italienisch: Cherimoya, Cerimolia
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Cherimoya
Die Cherimoya
(auch Zucker- oder Rahmapfel genannt) ist eine herzförmige, apfelgroße,
mit einer ledrig weichen, dünnen und glatten Schale versehene Frucht.
Die Haut weist eine Art Schuppenmuster auf. Im Inneren befinden viele
schwarze Kerne, so groß wie Kaffebohnen, eingebettet in dem elfenbeinfarbenen
Fruchtfleisch. Im Handel werden zumeist noch unreife Früchte angeboten,
die an einer harten, grünen Schale zu erkennen sind. Sie reifen
aber problemlos bei Ihnen nach. Wie auch bei der Winterfrucht Kaki sollten
Sie die Cherimoya bei 10-12°C kühl lagern, auch zum Nachreifen.
Sie ist gut 2 Wochen lagerbar. Die volle Reife erkennen Sie an der weicheren
und leicht schwarzgefärbten Schale. Der Fruchtstiel lässt
sich zudem ohne Mühe herausziehen. Auch reif ist sie noch einige
Tage lagerfähig. Der Geschmack erinnert an eine delikate Erdbeer-
oder Himbeercreme. Bei weiterer Reifung wird das Fleisch sogar etwas
rosafarben.
Der Energiegehalt
der Cherimoya beträgt 264kJ/100g (62kcal/ 100g).
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Wasser |
74,1% |
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Kohlenhydrate |
13,4% |
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Proteine |
1,5% |
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Fette |
0,3% |
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Mineralstoffe
sind in Form von Kalium, Calcium, Phosphor und Eisen vertreten. Perfektes
Winterobst für mehr Power.
Zum Essen die
Cherimoya der Länge nach aufschneiden und den Fruchtstiel entfernen.
Das Fleisch läßt sich leicht auslöffeln. Lästig
sind vielleicht die vielen Kerne im Inneren.
Wer
auf niemanden achten muß, spuckt sie einfach aus. Sonst vorher
mit dem Löffel auskratzen. Eine andere Variante ist, die sehr
reife Cherimoya aushöhlen und das Innere durch ein Sieb pressen,
so dass nur noch eine schmackhafte Creme verbleibt. Doch die Anzahl
der Kerne sind ein wichtiges Qualitätskriterium. |
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Die Erntezeit
liegt zwischen Oktober und Februar für die spanische Produktion.
Während der Erntemonate müssen die Früchte ein- bis zweimal
pro Woche eingesammelt werden.
Die bei uns bekannte
Cherimoya stammt aus den Hochlagen der Anden. Kommerziell wird die Frucht
in Spanien, Kalifornien, Argentinien, Mexiko, Chile, Peru, Bolivien,
Kolumbien und Israel angebaut. Auch auf Madeira, den Kanarischen Inseln
und in Neuseeland wird in kleineren Mengen produziert. Weltweit führend
ist Spanien mit 20.000 Tonnen pro Jahr.
Cherimoyas
gehören zur Familie der Annonaceae.
Sie wird als Sammelfrucht bezeichnet. Der Name kommt vom indianischen
"Chirimuya", was "Kühle Samen" bedeutet.
Der Baum trägt mit 7 Jahren die erste Ernte und kann bis zu
10m hoch werden. |
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Weitere Annonensorten
sind der Zimtapfel, die Corossol
oder das Ochsenherz.
Für die Inkas
waren die Cherimoyas ein wichtiges Nahrungsmittel.
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