Kirsche
wissenschaftl. Name:
Prunus spp.
französisch: Cerise
englisch: Cherry
spanisch: Cereza
italienisch: Ciliega
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Kirsche
Kirschen
können gelb, rötlich und dunkelrot bis fast schwärzlich
sein. Sie sind rundlich bis herzförmig. Kirschen reifen nicht
nach, müssen also am Baum in optimalem Zustand geerntet werden.
Als besondere Eigenart dieses Obstes gilt, dass sie mit den Stielen
angeboten werden. Ohne den Stiel würden die Früchte sozusagen
"verbluten". |
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Kirschen sind sehr
empfindlich auf Grund der dünnen Schale und des saftigen Fruchtfleisches.
Sie sollten innerhalb von ein bis zwei Tagen verbraucht sein. Bessere
Haltbarkeit erweist sich bei den hartschaligen Sorten, sogenannten Knorpelkirschen,
die gut eine Woche kühl gelagert werden können.
100g enthalten 265kJ
bzw. 62kcal. Kirschen sind reich an Fruchtsäuren und Zucker (Süßkirsche),
Mineralstoffen (Kalium und Eisen), Pektin und Vitaminen.
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Wasser |
82,8% |
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Kohlenhydrate |
13,3% |
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Proteine |
0,9% |
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Fette |
0,3% |
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Rohfaser |
1,3% |
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Die Süßkirschen
eignen sich zum Rohverzehr, daneben können sie zu Obstsalaten,
Roter Grütze, Eis, Pudding, Torten, Kuchen, Konfitüren, ets.
verwendet werden.
Von Juni bis August
haben die Kirschen in unseren Regionen Hochsaison, die Sauerkirschen
bis zum September.
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Dazu
erreichen uns von Mai bis Oktober Lieferungen hauptsächlich
aus der Türkei, neben weiteren europäischen Produzenten.
Ab Oktober bis Februar werden Kirschen aus Übersee importiert.
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Die
heutige Form der Kirsche entstammt der Vogekirsche und den Wildformen
der Sauerkirsche und ist in allen gemäßigten europäischen
sowie asiatischen Regionen heimisch. Die größten Produzenten
der heutigen Süßkirsche sind die Türkei, die USA
und Italien, danach rangieren Frankreich, Spanien, Griechenland
und Deutschland. In Deutschland werden Kirschen in allen Bundesländern
kultiviert. |
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Kirschen gehören
wie der Apfel zur Familie der Rosengewächse
(Rosaceae). Der Baum des Steinobst kann bis zu 20m
hoch werden. Im erwerbsmäßigen Anbau werden die Bäume
sehr kein gehalten, so dass vom Boden aus abgeerntet werden kann.
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Es wird zwischen
Süß- und Sauerkirschen und den Kreuzungen dieser beiden unterschieden.
Süßkirschen werden in Herz- und Knorpelkirschen ("Kracher")
unterteilt, Sauerkirschen in echte Sauerkirschen und Amarellen.
Eine der ersten Sorten, die Anfang Juni auf den Markt kommt, ist die
Süßkirsche "Burlat", die in fast allen Erzeugerländern
angebaut wird.
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Griottes
Französische Sauerkirsche, sie gehört zu den echten
Sauerkirschen, die sehr weichfleischig und saftig sind,
mit rotem Saft. Durch Kochen verschwindet die Säure. |
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Wildkirschen
(Prunus avium). Sie sind klein und dunkelrot,
nur wenig fleischig und relativ sauer. In erster Linie
werden die leuchtenden Kirschen von den Vögeln geschätzt.
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Gelbe
Kirschen
Keine Sorge, diese Kirschen sind schon reif! Die Napoléon
hier ist sehr zuckrig und weichfleischig. |
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Hedelfinger
kommt im Juli auf den Markt, dunkelrot bis schwarz, herzförmig
und sehr groß, etwas säuerlicher |
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Reverchon
Französische Süßkirsche, die Mitte Juni
reif wird, festfleischig und dunkelrot |
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Wenn Sie die Gelegenheit
haben, von einem Kirschbaum selbst zu pflücken oder einen in Ihrem
Garten haben, probieren Sie einmal die länger am Baum gebliebenen,
angetrockneten Kirschen. Getrocknete Früchte können sogar
ein schokoladenartiges Aroma annehmen, wobei aber einige alkoholisieren.
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