Rambutan
wissenschaftl. Name:
Nephelium lappaceum
französisch: Ramboutan, Litchi chevelu
englisch: Rambutan, Hairy litchi
spanisch: Rambután
italienisch:Rambutan, Nefelio
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Rambutan
Diese Frucht sieht
wahrlich aus wie ein Tropengewächs. Verwandt ist Rambutan mit der
vielleicht bekannteren Litchi, auch haarige Litchi genannt. Rambutans
reifen nicht nach, sondern müssen zu optimalem Reifezeitpunkt geerntet
werden. Sie sind meist pflaumengroß und fallen durch ihre gelbrot
leuchtenden Büscheln. Rambutans werden per Luftfracht eingeführt,
insofern sollten sie einwandfreie Ware im Handel erhalten. Bei ca. 10°C
ist die Frucht etwa 2 Wochen lagerfähig, danach fängt das
Fruchtfleisch an zu gären.
Ein
Problem der Ästhetik stellen aber vielmehr die Fruchtstacheln
dar, da diese beginnen braun zu werden und zu vertrocknen. Das Innere
hingegen ist anfangs noch in einwandfreiem Zustand |
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Der Energiegehalt
der Rambutan beträgt 276kJ/100g (65kcal/100g).
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Wasser |
82% |
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Kohlenhydrate |
15% |
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Proteine |
1% |
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Fette |
0,1% |
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Rohfaser |
1,5% |
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Kalium, Calcium
und Eisen sind reichlich vertreten.
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Die
Schale mit einem Messer anschneiden, wobei dabei das Innere nicht
zerstört werden sollte. So kann die haarige Schale leicht abgelöst
werden. Zum Vorschein kommt das durchscheinend weiße Fruchtfleisch
und nimmt die Form und Konsistenz wie ein kleines, gepelltes Ei
ein. |
Im Kern steckt ein ovaler Kern, der nicht zu verzehren ist. Das
Fruchtfleisch kann unglaublich süß schmecken, wenn Sie
die Frucht erst verzehren, wenn die Haarbüschel bereits etwas
eingetrocknet sind und das Fruchtfleisch weicher ist. |
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Aber
auch in nicht vollreifem Zustand hat sie ihre Qualitäten, wenn
das Fleisch noch knackig ist und süßsauer schmeckt. Als
Dekoration Ihrer Fruchtschale oder des kalten Büffets sind
Rambutane immer geignet. |
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Die
Haupternte in Südostasien fällt auf die Monate Juni-Oktober,
eine zweite Ernte auf Dezember-Februar. Auf Grund der vielen Anbaugebiete
kann Rambutan das ganze Jahr über verfügbar sein. Auf
Rambutan trifft man in Malaysia überall: in den Gärten,
wie hier auf den Straßen und in der Kultur. |
Beheimatet
ist die Frucht im Malaiischen Archipel. Verbreitet wurde sie im
gesamten südostasiatischen Raum. Weitere Anbauten erfolgen
heutzutage in den Tropen Afrikas, Südamerikas, in der Karibik,
in Australien und auf Madagaskar, wobei Thailand der größte
Produzent ist. |
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Rambutan
gehört wie Litchi und Longan zur Sapindaceae-Familie.
An dem immergrünen, buschigen, 12-20m hohen Baum hängen
die leuchtend-roten Rambutane in Fruchtbüscheln an langen Stielen
herunter. |
Ein Baum, der in keinen Gärten seiner Heimat fehlen dürfte.
Probleme mit Insekten und Pilzbefall ist nicht bekannt, eher mit Fledermäusen
und Flughunden, gegen die man in den Plantagen hohe Elektrozäune
einsetzt.
Die am Anfang grüne
Rambutan kann je nach Sorte gelblich, rosarot oder dunkelrot werden,
mit längeren oder kürzeren "Haaren".
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